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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 95

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 95 — eines Jndustriebezirks, indem das Großgewerbe zu einer mächtigen Entwicklung gelangte; infolgedessen waren Arbeitskräfte nötig, die sich in der Nähe der Stadt ansiedelten; daher entstanden hier die großen Orte usw. 7. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen a) Paris d) Versailles weckt! — 8. Fahre zu Wasser von Paris nach Marseille — von Straßburg nach Lyon — von Köln nach Paris — von Orleans nach dem Mittelmeer! — 9. Bestimme feie Größe der Städte des Seinebeckens nach den Zeichen der Karte! Lille über 200 000, Roubaix 140 000, Le Havre 130 000, Rouen 116 000, Reims 106 000, Nancy 103 000 — Amiens 90 000, Calais 60 00, Versailles 55 000 Einw. usw- Bewohner Frankreichs. Daß Frankreich eine achtunggebietende Stellung im Rate der Völker sich errungen und bewahrt hat, dies liegt nicht zum geringen Teile in seiner Bevölkerung und in dem Wesen derselben- Abstammung. Frankreichs älteste Bewohner waren diekeltischengallier, die von den Römern (Julius Cäsar 58—50 v- Chr.) unterworfen wurden. Es wanderten nun zahlreiche Römer in das Land und dieses nahm als römische Provinz die römische Sprache an. Später drangen (Völkerwanderung) germanische Stämme (Burgunder, Westgoten, Franken, Normannen) in das Land. Unter ihnen erlangten um das Jahr 500 die Franken die Alleinherrschaft im Lande. So ent- stand im Laufe der Zeit aus den Galliern, Römern und Germanen ein M i s ch v o l k. Da die Gallier sich nämlich mit den Römern mehr als mit den Germanen vermischt haben, so entstand das romanische Volk der Franzose n.1) Nicht- sranzosen gibt es nur wenige im Lande; die wohnen meistens in den Grenzland- schaften. Unter ihnen nehmen die keltischen B r e t o n e n in der Bretagne mit 1 Mill. die größte Zahl ein. Die Zahl der Basken in den Pyrenäen beträgt ca. 1li Mill., der Nichtsranzosen l1/* Mill. (nicht naturalisierte Fremde). Etwa 100 000 Deutsche wohnen als Geschäftsleute und Arbeiter in den größeren Städten, namentlich in Paris. Juden hat Frankreich weniger als Deutschland (100 000 gegen 800 000). — Wiedergabe. Charakter. Die Franzosen sind meist kleiner als die Deutschen; sie haben dunkles Haar und dunkle Augen. In ihren Bewegungen sind sie behende und geschickt; in ihrer Unterhaltung zeigen sie sich gewandt und witzig. Gegen Fremde sind sie meist artig und gefällig^). In vielen Kriegen haben die Franzosen Mut und große Tapferkeit gezeigt, und es ist für sie die größte Beleidigung, als Feiglinge gescholten zu werden. Der Franzose liebt Neuerungen und Veränderungen, und kein Land hat in dem letzten Jahrhundert seine Regierungsform so oft geändert als Frankreich (nachweisen!). Da der Franzose eine große Beweglichkeit des Geistes besitzt, so ist er stets darauf bedacht, Neues zu erfinden. Da- mit paart sich eine große Unternehmungslust und ein stark ausgeprägter Sinn für das Schöne. Andererseits haftet dem Franzosen aber auch die Eitelkeit und Ruhmsucht an. Daher sucht er sich überall hervorzu- drängen und andere Völker auszustechen. Wohl wurde dadurch der Ge- werbefleiß stark angeregt und das Kunstgewerbe zu großartigen Leistungen angespornt, wodurch Frankreich zur Modemacht Europas erhoben wurde. •— Wiedergabe. x) Die französische Nation „hat von den Galliern das Wesen, von den Römern die Sprache, von den Franken den Namen geerbt" (Egli). 2) Der Volkscharakter zeigt in den einzelnen Prov. bedeutende Unterschiede, so ist der Pariser überfein, der Auvergner plump, der Vendeer fromm und roh, der Gas- cogner beweglich, der Burgunder treu, der Normanne zweideutig usw.

2. Bd. 2 = Oberstufe - S. 11

1912 - Goslar a. H. : Danehl
11 h) Die Rechtspflege und das Gemeinwesen bei den alten Deutschen. A. Darbietung: Bei den alten Deutschen gab es freie Männer, unfreie, auch Hrige genannt, und Sklaven. Die Freien waren die unabhngigen Landbesitzer. Die Unfreien hatten von einem freien Manne ein Stck Land bekommen, welches sie fr sich bearbeiteten. Dafr muten sie einen Teil ihrer Ernte abgeben und auch sonst auf dem Hofe des Freien Dienste leisten. Die Sklaven gehrten wie totes Eigen-tum einem freien Manne. Sie waren meistens Kriegsgefangene. Wer unter den Freien viel Vieh besa und sich durch bewiesene Tapferkeit auszeichnete, geno ein hohes Ansehen. Aus solchen Familien ent-wickelten sich die Edelinge oder der Adel. Eine Anzahl von freien Familien bildeten eine Hundertschaft. Hundert solcher bildeten einen Gau, und wieder mehrere solcher bildeten einen Volksstamm. Die be-kanntesten Volksstmme waren folgende: an der Nordsee die Friesen, in Jtland die Cimbern, nrdlich vom Harz die Cherusker, sdlich vom Main die Markomannen, hinter der Weichsel die Goten. Die alten Deutschen regierten sich selbst. Bei dem Lichte des Vollmondes oder des Neumondes versammelten sich die freien Männer an bestimmten Pltzen. Bei diesen Volksversammlungen regelten sie alle ihre gemeinsamen Angelegenheiten und sprachen sich selbst das Recht. Wer einen freien Mann erschlagen hatte, der mute ein sge-nanntes Wergelt) zahlen, war der Hrige oder der Sklave eines andern erschlagen worden, so brauchte der Tter nur Schadenersatz zu leisten. Wer nicht zahlen konnte, verfiel der Blutrache und mute fliehen. Wenn sie das Recht nicht finden konnten, so lieen sie oft ein Gottes-urteil entscheiden. Als Gottesurteile sah man den Zweikampf und das Los an. B. Vertiefung: Sprecht der die Stnde bei den Deutschen! Schildert die Frauen! Die Unfreien! Gebt an, welche Dienste diese wohl leisten muten! Sprecht der die Sklaven! Aus welchem Volke mgen wohl viele Sklaven gewesen sein? (Rmer.) Erzhlt von den Edelingen! Hatten diese zunchst einen besonderen Einflu? (Nein.) Sprecht der die Gliederung eines Volkes! Wieviel Familien gehrten wohl zu einer Hundertschaft? Nennt die bekanntesten Volksstmme! Zeigt auf der Karte ihre ungefhren Wohnpltze! (Namen anschreiben.) Sprecht der die Volksversammlungen! Vollmond oder Neumond waren nach ihrer Ansicht glckbringende Zeiten. Nennt gemeinsame Angelegenheiten, die auf den Volksversammlungen geregelt wurden! (Kriegszge, Feste.) Erzhlt von ihrem Gerichtswesen! Haben wir heute hnliche Einrichtungen, wobei Männer aus dem Volke Recht sprechen? Schffen und Geschworene.) Sprecht der die Strafen bei Todschlag! Wergelb hat die Bedeutung von Manngeld. (Wer vir = d. h. Mann.) Welche Folge trat bei einer Zahlungsunfhigkeit des Tters ein? Unter Blutrache verstehen wir die Einrichtung, da nun die Verwandten des Ge-tteten das Recht hatten, ihrerseits den Totschlger zu tten. Auf welche Weise suchte der Totschlger dieser Blutrache zu entgehen ? Auf

3. Bd. 2 = Oberstufe - S. 16

1912 - Goslar a. H. : Danehl
16 Lehmann, kulturgeschichtliche Bilder. Buntfarbendruck. 88:66 cm. Nr. 16. Aus der Zeit der alten Deutschen." Nr. 17. Aus der Zeit der alten Deutschen." Preis: Auszug auf Leinwand mit Stben je 4,25 M. Lehmann, Rmische Krieger". Preis: Aufzug auf Leinwand mit Stben 4,50 M. Lohmeyer, Wandbilder fr den geschichtlichen Unterricht. Farbige Lithographieen. Nr. 1. Rmisches Lagerbild." Nr. 6. Die Schlacht im Teutoburger Walde." Nr. 17 und 18. Doppelbild: Triumphzug Csars. 46 v. Chr.". 98 : 72 cm. Preis: Aufzug auf Leinwand mit Stben je 4,50 M. Meinhold, Bilder zur deutschen Geschichte. 1. Sammlung. Nr. 1. Die Cimbern dringen in Italien ein." 2. Sammlung. Nr. 1. Die Schlacht im Teutoburger Walde." 54:42 cm. Preis: Aufzug auf Leinwand mit Stben je 2,20 M. Plastische Darstellung: Die Schlacht im Teutoburger Walde." Aufstellung von 65 Zinnfiguren und Textheft. Hhe der Fugnger 40 mm, der Reiter 50 mm. Preis 7,50 M. Formen und Bemalung historisch treu. In Breslau bei Priebatsch. Ausrstung und Bewaffnung des rmischen Heeres." 14 groe (60 mm) historisch treu ausgemalte Zinnfiguren und Textheft. Preis 7,50 M. Breslau bei Priebatsch. Kriegertrachten." Ii. Rmer, Germanen, Franken. 73 Relieffiguren aus Karton zum Kolorieren. Preis 4,50 M. Breslau bei Priebatsch. a) Das rmische Reich. A. Darbietung: Zur Zeit der Geburt Christi waren die Rmer das mchtigste Volk der Erde. Von Rom aus hatten sie groe Ero-berungszge gemacht. Sie hatten starke, gut bewaffnete und eingebte Heere und blieben fast berall Sieger. Sie unterwarfen sich Italien, Frankreich, Spanien, England, die Balkanhalbinsel, Kleinasien und den Nordrand von Afrika. Sie hatten gute Gesetze, und Kunst und Wissen-schaften blhten bei ihnen. In den eroberten Lndern bauten sie gute Straen. Auf die besiegten Völker blickten sie mit groer Verachtung herab. B. Vertiefung: Nennt das mchtigste Volk zur Zeit Christi! Woher hatten sie ihren Namen? Weshalb konnten sie groe Eroberungszge machen? Nennt ihre Eroberungen! Zeigt dieselben auf der Karte! (In Ermangelung einer Geschichtskarte kann natrlich jede andere Karte von Europa benutzt werden.) Nennt Knste und Wissenschaften! Erklrt sie blhten"! Welches war der Grund, da sie in den eroberten Lndern gute Straen bauten? (Fr Truppentransporte und Reisen.) Welche Gesinnung hegten sie besiegten Vlkern gegenber? Wenn diese Rmer nun kriegerische Verwickelungen mit den Germanen bekommen? Davon hren wir bald. Habt ihr noch etwas zu fragen? C. bung: Erzhlt, was ihr vom rmischen Reiche gehrt habt! Ein Prgung. Besprechung der einschlgigen Bilder.

4. Bd. 2 = Oberstufe - S. 17

1912 - Goslar a. H. : Danehl
17 b) Cimbern und Teutonen. A. Vertiefung: Der germanische Volksstamm der Cimbern wohnte auf der Halbinsel Jtland. In seiner Nachbarschaft an der Ostsee saen die Teutonen. Beide Völker, deren Hauptnahrungszweig die Viehzucht war, verlieen ihre Wohnsitze. Die Ursache soll eintretender Mangel von Lebensmitteln gewesen sein, hervorgerufen durch eine groe ber-schwemmung. Beide Vlkerschaften zogen nach Sden. Nrdlich der Alpen kamen ihnen die Rmer entgegen, um ihren Weg zu hindern. Die Cimbern und Teutonen schlugen die rmischen Heere in 4 Schlachten. Da das Land, durch welches sie zogen, beide Völker nicht ernhren konnte, so trennten sie sich. Die Teutonen wollten dann von Gallien aus, von der Rhone herkommend, nach Italien vordringen. Die Cimbern dagegen stiegen von Norden nach Sden der die Alpen nach Italien hinein. Die Rmer schickten zuerst den Teutonen ihren tchtigsten Feldhern Marius entgegen. Dieser verschanzte sich in seinem Lager und gewhnte seine Krieger erst an den Anblick der wilden Gestalten. Die Teutonen hielten das aber fr Furcht und zogen an seinem Lager vorber, um nach Rom zu kommen. Marius zog ihnen nach und bezog ein Lager, welches dem teutonischen gegenber lag. Zwischen beiden lag ein kleines Flchen. Die rmischen Soldaten klagten der Durst. Da zeigte ihnen Marius das Wasser, welches die Teutonen bewachten, und sagte: Dort unten ist ein Trunk fr Blut zu haben." Als die rmischen Soldaten nun Wasser holen gingen, gerieten sie mit den Teutonen in Streit und es entstand daraus eine groe Schlacht. Marius schlug die Teutonen bei Aqua Sexti vollstndig. Das war im Jahre 102 vor Chr. Nun zog Marius den Cimbern entgegen, die schon in Italien eingefallen waren. Bei Vercell in der Poebene kam es 101 vor Ch. zur Schlacht. Obwohl die vorderen Reihen der Cimbern sich mit Ketten zusammengebunden hatten, wurden sie doch von den Rmern geschlagen. Nachdem die cimbrischen Männer gefallen waren, muten die Rmer noch die Wagenburg erobern, welche von den Weibern verteidigt wurde. Als auch diese erobert wurde, da tteten die Frauen ihre Kinder und sich selbst. B. Vertiefung: Gebt die Namen der beiden germanischen Volks-stamme an! (Anschreiben.) Bestimmt ihre Wohnpltze? Zeigt diese auf der Karte! _ Cimbern bedeutet soviel als Kmpfer. Gebt den Haupt-erwerbszweig der beiden Völker an I Vergleicht Völker mit Viehzucht und ein Jgervolk! Welches ist hher entwickelt? Die Ursache der Auswanderung! Woher berschwemmungen! Der Widerstand der Rmer! Welche Befrchtung hegten die Rmer? (Cimbern und Teutonen mchten in Italien einfallen.) War diese Befrchtung gerecht-fertigt? Was lockte diese Völker nach Italien? (Bessere Lebens-bedingungen.) So bekamen die Rmer eine Ahnung von den Gefahren, die nrdlich der Alpen aus in ihr Land kommen konnten. Sprecht der die Trennungsursache! Getrennt marschieren und vereint schlagen! Gallien ist das heutige Frankreich. Zeigt die Rhone! Zeigt den Weg, den die Teutonen nehmen wollten! Zeigt den Weg, den die Cimbern Hardt, Prparationen fr den Geschichtsunterricht. Ii. Bd. Oberstufe. 2

5. Bd. 2 = Oberstufe - S. 18

1912 - Goslar a. H. : Danehl
18 nehmen wollten! Welches war der rmische Feldherr? (Anschreiben.) Inwiefern sahen die Germanen wild aus? Welche Maregel gebrauchte Marius, um seine Soldaten an den Anblick der Germanen zu gewhnen? Gebt an, wofr die Teutonen diese Maregel hielten! Erzhlt, wie es zum Kampfe kam! Sprecht der den Ausgang der Schlacht! Wodurch siegten wohl die Rmer? (Geschlossene Fechtart gegen zerstreute Fechtweise bei den Germanen.) Wo war die Schlacht? (Anschreiben.) Aqua Sexti ist das heutige Aix in Frankreich. Zeigt den Ort! Nennt das Datum der Schlacht! (Anschreiben.) Gebt an, wohin nun Marius zog! Zeigt den Standort der Cimbern! Sprecht der ihre Vorbereitungen zum Kampfe! Wo fand dieser statt? (An-schreiben.) Wann war diese Schlacht? (Anschreiben.) Erzhlt von dem Ausgange der Schlacht! Sprecht der die Erstrmung der Wagenburg! Welche Eigenschaften finden wir bei den cimbrischen Weibern? Wie gefallen sie euch? Wodurch gingen Cimbern und Teutonen zugrunde? (Durch ihre Trennung.) Einigkeit macht stark. Weist die Richtigkeit hierbei nach! Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von den Cimbern und Teutonen! Einprgung. Besprechung des Bildes Meinhold, Nr. 1." c) Ariovist und Csar. A. Darbietung: Im Jahre 58 vor Christo ging der groe und tapfere germanische Volksstamm der Sueben der den Rhein nach Gallien. Ihr Anfhrer war der Herzog Ariovist. Da die Rmer in Gallien ihre Herrschaft aufgerichtet hatten, so war ein Krieg zwischen den Sueben und den Rmern unvermeidlich. Bei der heutigen Stadt Mhlhausen im Elsa kam es zur Schlacht. Der rmische Feldherr Csar schlug Ariovist und seine Sueben. Diese muten sich der den Rhein zurck-ziehen und der Rhein wurde nun die Grenze zwischen dem rmischen Reiche und Germanien. B. Vertiefung: Von welchem germanischen Volksstamm erzhlte ich? (Anschreiben.) Gebt an, wohin diese zogen! Zeigt den Weg! Welche Grnde trieben sie nach Gallien? (Nene Wohnsitze erobern.) Nennt ihren Anfhrer! (Anschreiben.) Wann fand dieser Zug statt? (An-schreiben des Datums.) Wer hatte aber schon Gallien erobert? Nun mute die Frage entschieden werden, ob Gallien römisch oder germanisch werden sollte. Das wurde durch die Waffen entschieden. Wo kam es zu einem kriegerischen Zusammenstoe? Zeigt den Ort! (Anschreiben des Namens.) Nennt den rmischen Feldherrn! (Anschreiben.) Sprecht der den Ausgang der Schlacht! Welche Folge hatte diese verlorene Schlacht fr die Sueben? Sie blieben nun jenseits des Rheines sitzen und trieben mehr Ackerbau. Bis dahin? Wie blieb nun Gallien? Wollt ihr noch etwas fragen?

6. Bd. 2 = Oberstufe - S. 42

1912 - Goslar a. H. : Danehl
- 42 e) Die Langobarden kommen nach Italien. A. Darbietung: Als Kaiser Justinian starb, wurde Narses von der Gemahlin seines Nachfolgers, der Kaiserin Sophie, schwer beleidigt. Sie schrieb ihm, er mchte das Regiment in Italien Mnnern berlassen und nach Konstantinopel zurckkommen, um mit ihren Frauen zu spinnen. Diesen schimpflichen Brief begleitete sie mit einem Spinnrocken, den sie ihn schickte. Als Narses ihn sah, rief er mit den Zhnen knirschend: Ich will dir und deinem schwachen Manne einen Handel anspinnen, aus denen ihr euch nie wieder los wickeln sollt." So sprach er und rief die Longobarden nach Italien. Die Longobarden, auf deutsch Lang-brte, wohnten ursprnglich an der Niederelbe und waren dann all-mhlich bis nach Ungarn gezogen. Sie kamen 568 unter ihrem wilden König Alboin nach Italien, und eroberten es. Die Lombardei erinnert noch heute an sie. B. Vertiefung: Nachdem Kaiser Justinian gestorben war, bestieg ein Mann ohne Tatkraft den Thron des ostrmischen Reiches. Woraus schliet ihr das? (Seine Frau durfte einen verdienstvollen Feldherrn beleidigen.) Sprecht der die Beleidigung Narses durch die Kaiserin Sophia! In welche Stimmung wurde Narses dadurch versetzt? Welchen Entschlu fate er? Beurteilt die Handlungsweise der Kaiserin Sophia! (Sie war schlecht.) Beurteilt die Tat des Feldherrn Narses! (Sie war treulos.) Wie gefallen euch beide Personen? (Schlecht.) Erklrt den Namen Longobarden? (Anschreiben des Namens.) Sprecht der ihre bisherigen Wanderzge! Wann kommen sie nach Italien? (Datum an-schreiben.) Nennt den Namen ihres Knigs! (Anschreiben.) Gebt an, was noch heute an die Longobarden erinnert! Zeigt die heutige Lom-bardei! Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt wie die Longobarden nach Italien kommen! Einprgung. 7. Uberficht der die Vlkerwanderung. A. Darbietung: Durch die Vlkerwanderung wurde das west-rmische Reich vllig vernichtet. In Spanien und Sdfrankreich saen die Westgoten. Nordafrika war von dem germanischen Volksstamme der Wandalen erobert worden, der spter von den Ostrmern vernichtet wurde, bis der diese wieder die Araber kamen. England war den Rmern durch die Angeln und Sachsen entrissen worden und in Gallien waren ebenfalls germanische Volksstmme eingedrungen. Im Rhonetale saen die Burgunden, am linken Ufer des oberen Rheines die Alamannen und im Nordosten die Franken. Italien war von den Longobarden eingenommen worden.

7. Bd. 2 = Oberstufe - S. 44

1912 - Goslar a. H. : Danehl
44 300 Die Alamannen erobern das Zehntland. 375 Die Hunnen. 378 Schlacht bei Adrianopel. 410 Alarichs Tod. 451 Schlacht auf den katalaunischen Feldern. 476 Odoakar strzt das westrmische Reich. 526 Theodorich der Groe stirbt. 553 Schlacht am Vesuv. 568 Die Longobarden kommen nach Italien. c) Vermischte Wiederholung. Die Bildung deutscher Vlkerschaften, eine Gefahr fr Rom. Inwiefern die Teilung Roms unklug war. Die Germanen und das Christentum. Wie das rmische Reich zu Grunde geht. Helden der Vlkerwanderung und die deutschen Sagen. Armin und Theodorich. Was in unserer Heimat noch an der Zeit die Vlkerwanderung erinnert. Zeichenskizze: Die einzelnen Wanderzge. 9. Zur Belebung. a) Passende Lichtbilderserien. Die Nibelungensage." 49 kol. Bilder. M. - Gladbach bei der Lichtbilderei G. m. b. H. Leihgebhr 6 M. b) Geeignete Jugendschristen. Luise Pichler, Die Helden der deutschen Wanderzeit". Einbeck und Leipzig. Alfred Oehmigke's Verlag. Gebunden 3 M. Luise Pichler, Theoderich der Groe." Gebunden 0,75 M. Verlag wie oben. Luise Pichler, Alarich in Rom " Broschiert 0,25 M. Verlag wie oben. Cppers, Die Knigin der Rugier." Gebunden 3 M. In Kln bei Bachem. Preis gebunden 3 M. Cppers, Der Gotenfrst." Preis gebunden 3 M. Verlag wie oben. Klee, Die alten Deutschen während der Urzeit und Vlkerwanderung. Preis gebunden 3 M. In Gtersloh bei Bertelsmann. Klee, Die deutschen Heldensagen." Preis gebunden 4,50 M. Verlag wie oben. Rademacher, Aus der Zeit der Vlkerwanderung." Preis 0,70 M. broschiert. Verlag wie oben. Fo, Attila." Preis broschiert 0,60 M. Verlag wie oben. Bahmann, Im Strome der Vlkerwanderung." Preis gebunden 1,00 M. Dresden bei Alexander Khler.

8. Bd. 2 = Oberstufe - S. 28

1912 - Goslar a. H. : Danehl
28 ..Ein Tag auf der Saalburg." 41 kolorierte Bilder. Dsseldorf bei Lieseaana. Leihgebhr 10 M. Die Rmer am Rhein". 60 unkolorierte Bilder. Dsfeldorf bei Lieseaana. Leihgebhr 7 M. Modellierbogen: Die Saalburg." Leipzig bei Teubner. 4 Bogen. Preis pro Bogen 0,40 M. Ii. Die Vlkerwanderung. Anschauungsmaterial : Geschichtliche Karte: Baldamus, Zur Geschichte der Vlkerwanderung" (einschl. der Araber.) 1:2500000. 225:155 cm. Nebenkarten 1. Kelten, Germanen und Slaven vor der ersten westgermanischen Wanderung. 2. Germanen, Slaven und Romanen nach der Vlkerwanderung. Gewhnliche Karte von Europa. Abbildungen: Becker, Hannak und Geiger, Bilder aus der Geschichte. 45 :33 cm. Farbendruck. Preis: Aufzug auf Leinwand mit Stben je 5,50 M. 1. Lieferung, Nr. 3, Attila auf dem Zuge nach Gallien 451." Lohmeyer, Wandbilder fr den geschichtlichen Unterricht. Ii. Serie, Nr. 7, Die Gotenschlacht am Vesuv. Tejas Tod 555 n. Chr." Farbige Lithographie. 98:72. Aufzug auf Leinwand mit Stben 5,40 M. Meinhold, Bilder zur deutschen Geschichte. Ii. Sammlung, Nr. 2, Alarichs Bestattung." Einfarbig. 54:42 cm. Aufzug auf Leinwand mit Stben 1,50 M. 1. Die Teilung Horns. A. Darbietung: Das groe rmische Reich wurde von Kaiser Theodosius im Jahre 395 in ein westrmisches und ostrmisches Reich geteilt. Jeder seiner beiden Shne erhielt einen Teil. Zu Westrom gehrte Italien, Gallien, das Alpenland. England, Spanien und Nord-asrika, mit der Hauptstadt Rom. Zu dem ostrmischen Reiche gehrte die Balkanhalbinsel, Kleinasien und gypten mit der Hauptstadt Kon-stantinopel. In beiden Reichen gelangte allmhlig das Christentum zur Herrschaft; und der Bischof von Rom, sowie der von Konstantinopel, genossen in der Christenheit ein hohes Ansehen. Die Bewohner waren verweichlicht und leisteten nicht mehr persnlich Kriegsdienste. Den Schutz ihrer Grenzen, sowie Eroberungskriege, wurde Sldnern an-vertraut. Unter diesen waren viele Germanen. Das ostrmische Reich endete 1453, als die Trken Konstantinopel eroberten. B. Vertiefung: Sprecht der die Teilung des rmischen Reiches! (Anschreiben des Datums und des Namens.) Gebt die westrmischen Lnder an! Zeigen! Gebt die rmischen Lnder an! Zeigen! Erzhlt von der Ausbreitung des Christentums! Welche Stellung wurde spter

9. Bd. 2 = Oberstufe - S. 30

1912 - Goslar a. H. : Danehl
30 - wird schwcher.) Welches ist die Ursache dieser Erscheinung? (Ihr sittlicher Verfall.) Gebt die Wohnsitze der Thringer an! Zeigt die-selben! Sprecht der die Sachsen! Zeigt ihr Gebiet! Die Sachsen und das Meer! Sprecht der die Wohnpltze der Goten! Zeigen! Ihre beiden Reiche! Erzhlt wie sie christlich wurden! Die Bibel-bersetzung! (Anschreiben Ulfilas.) Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von der Bildung groer Vlker-schaften! Einprguug. Zur Belebung. Ulfilas und seine Bibelbersetzung. Ulfilas war der treue Bischof und Lehrer seiner Goten. Als Athanarich, ein Gotenknig, wieder das Heidentum zu Ehren bringen wollte, da mute Ulfilas fliehen. Er fand im heutigen Bulgarien, bei den Rmern damals, gastliche Aufnahme. Im Alter von 70 Jahren starb er 388. Um seinen Goten fr alle Zeit die christliche Lehre zu sichern, bersetzte Ulfilas die Bibel in die gotische Sprache. Die Bcher Samuelis und die Bcher der Könige lie er jedoch weg, um den ohnehin schon kriegerischen Sinn seiner Stammesgenossen nicht noch mehr zu entflammen. Die Goten, und besonders die Westgoten, haben das Bidelwerk von Ulfilas lange Zeit in Ehren gehalten. Als das Westgotenreich 711 von den Arabern zerstrt wurde, da verschwand die Ulfilas'sche Bibelbersetzung allmhlich. Zuletzt wute niemand mehr, da sie berhaupt vorhanden gewesen war. Am Ende des 16. Jahrhunderts entdeckte man einen berrest der Ulfilas'schen Bibel in dem Kloster Werden an der Ruhr. Es waren die 4 Evangelien auf purpurnfarbigem Pergament niedergeschrieben. Der Text selbst war in Silberschrift geschrieben. Die Anfangszeilen der einzelnen Abschnitte sogar in Goldschrift. Diese vier Evangelien befinden sich heute in der Universitts-Bibliothek zu Upsala in Schweden. Sie sind in massives Silber eingebunden und unter dem Namen Der silberne Codex" (codex = Gesetzbuch) bekannt. Es folge daraus eine Probe. Das Vaterunser. Atta unsar thu in himinam, veihnai namo thein; qvimai Vater unser du im Himmel, geweihet werde Name dein; (es) komme thindinassus theins; vairthai vilja theins, sve in himina, jah ana (die) Herrschaft dein; (es) werde (der) Wille dein, sowie in (dem) Himmel, auch auf airthai;hlaif unsarana thana sinteinan gif uns himma daga, jah aflet uns Erden; Brot unseres dies fortwhrende gib uns diesen Tag, und erlasse uns thatei skulans sijaima svasve jah veis afletam thaim skulam unsaraim; jah das Schuldige wir seien so wie auch wir erlassen diesen Schuldigern uusern; und ni briggais uns in fraistubnjai, ak lausei uns af thamma ubilin; unte theina nicht bringest uns in Versuchung, sondern lse uns ab diesem bel; denn dein ist thiudangardi jah mahts jah vulthus in aivius. Amen, ist (das) Herrscherhaus und (die) Macht und (der) Glanz in Ewigkeit. Amen. 3. Die Hunnen. a) Ihre Herkunft und ihr Aussehen. A. Darbietung: Im Jahre 375 n. Chr. kam ein wildes Reitervolk aus Asien nach Europa. Es waren die Hunnen, welche zur mongolischen Menschenrasse gehrten. Sie hatten ein breites Gesicht, schiefe Augen

10. Bd. 2 = Oberstufe - S. 32

1912 - Goslar a. H. : Danehl
32 treffliche Weidepltze fr ihre Viehherden.) Welche Bewegung wurde durch den Einbruch der Hunnen in Europa herbeigefhrt? Wie wird diese genannt? Erklrt den Namen Vlkerwanderung! Gebt die Richtung der Vlkerzge an? Warum diese Richtung? (Von Osten drngten andere Völker nach. Der Sden lockte. Von ihm hatten sie viel gehrt. Er war fruchtbar.) Sprecht der die Dauer der Vlkerwanderung! Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von den kriegerischen Zusammen-sten! Einprgung. Zur Belebung. Die Hunnen. Anmerkung: Aus Ammianus Marcellinus: Bcher der Geschichte. Dieser lateinische Schriftsteller, der um das Jahr 400 n. Chr. lebte, schrieb eine Geschichte der ersten vier Jahrhunderte. Er erzhlt: Die Hunnen bertreffen alle Völker an barbarischer Wildheit. Den Knaben durchfurchen sie gleich nach der Geburt mit einem Messer die Wangen, damit auf der narbenzerissenen Haut kein Bart wachse. Alle haben gedrungenen und festen Glieder-bau und starken Nacken und gleichen roh behaltenen Holzfiguren, wie man sie an Brckengelndern sieht. Bei ihrem ungeheuerlichen Aussehen mchte man sie fr wilde Tiere halten, Ihre Lebensart ist wild und rauh, bei der Zubereitung ihrer Speisen gebrauchen sie weder Feuer noch Gewrz. Sie leben von den Wurzeln wildwachsender Pflanzen und von dem halbrohen Fleische aller mglichen Tiere, das sie zwischen ihren Schenkeln und dem Rcken der Pferde mrbe reiten. Sie bewohnen kein Haus, sondern vermeiden jedes Gebude, als wre es ein Grab. Nicht einmal Htten mit einem Strohdach haben sie. Immer schweifen sie durch Berg und Wald. Frost, Hunger und Durst lernen sie von Jugend aus ertragen. Sie kleiden sich in leinenen Gewndern oder Pelzen. In der ffentlichkeit tragen sie kein anderes Kleid als im Hause, und sie legen ihr Gewand nie ab, wechseln es auch nicht, bis es ihnen vom Leibe fllt. Mit einer niederen Kappe decken sie das Haupt; ihre Schuhe sind formlos, da sie ein freies Ausschreiten unmglich machen. Schlecht eignen sich daher die Hunnen zu einem Kampfe zu Fu. An ihre hlichen, doch ausdauernden Pferde sind sie rote angewachsen; Tag und Nacht leben sie auf ihnen. Dort kaufen und verkaufen sie, dort essen und trinken, dort schlafen und trumen sie, indem sie sich vornber auf den Hals des Rosfes beugen. Selbst bei Versammlungen und Beratungen steigen sie nicht ab. Von strenger Knigsgewalt werden sie nicht gebunden; in wildem Durcheinander, einer der Huptlinge voran, strzen sie aus alles, was ihnen entgegen-tritt. Meist beginnen sie den Angriff, selten erwarten sie ihn; aber immer erheben die Haufen ein furchtbares Schlachtgeschrei. Von auerordentlicher Gewandtheit und Schnelligkeit zerstreuen sie sich pltzlich im Kampfe und jagen zurck, um sich zu neuem Ansturm zu sammeln und dann unter den Gegnern unerwartet ein furchtbares Blutbad anzurichten. Eine Verschanzung greifen sie nicht an, ein festes Lager plndern sie nicht; zum Belagern fehlt ihnen alle Ausdauer. Nichts aber gleicht der Gewandtheit, mit der sie im Kampfe aus der Ferne den Pfeil, der zwar nur in einen spitzen Knochen ausluft, aber mit groer Geschicklichkeit gearbeitet ist, abschieen. Im Handgemenge brauchen sie das Schwert mit rcksichtsloser Verwegenheit. Whrend der Feind sich gegen ihre Schwerthiebe wehrt, wissen sie ihm mit der linken Hand eine Fangleine berzuwerfen, um ihn zu verstricken und wehrlos zu machen. Niemand bestellt bei ihnen den Acker, niemand berhrt den Pflug. Ohne feste Wohnsitze, ohne Obdach, ohne Gesetze und Recht schweifen sie mit ihren Karren, die mit Fellen berzogen sind, umher. Die Karren sind die Wohnungen ihrer schmutzigen Weiber; dort weben die Weiber die groben Kleider, dort ziehen sie die Kinder auf, bis sie erwachsen sind. Keiner kann sagen, wo er geboren ist. Treulos und un-
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